Ängste bei Losartan

Unter Losartan hatte ich die schlimmste Zeit meines Lebens. Der Blutdruck senkte sich zwar, die Nebenwirkungen waren jedoch die Hölle: Herzrasen, Depression, unfassbare Angstzustände, höllische Panikattacken, Konzentrationsschwierigkeiten ... Ich war nicht mehr ich, nur noch eine Hülle. Ich hatte eine Psychotherapie begonnen aber meine Therapeutin meinte, es muss eine andere, körperliche, Ursache geben und sie hatte Recht!! Meine Allgemeinärzte taten es als psychisches Problem ab, es wurde immer schlimmer. Niemand kam auf die Idee, dass es Losartan sein könnte. Habe die Tabletten vor einem Monat ausgeschlichen nachdem ich hier einige Erfahrungen gelesen habe und mein "Ich" kehrt langsam zurück, der hohe Blutdruck zwar auch aber den gehe ich jetzt mit Bewegung und Meditation an. Immer noch leide ich unter den Erinnerungen an die schlimme Zeit mit dem Medikament, ich hoffe die Zeit heilt diese.

Ich habe Losartan 2 Jahre genommen, nachdem ich ein anders Mittel nicht vertragen habe. Ich litt beidem anderem Medikament ( Nifedipin) unter Atemnot und Ängsten. Bei Losartan erst dachte ich, ich würde es vertragen. Ich litt in den letzten 2 Jahren unter ganz schlimmen Ängsten, Wetterfühlikeit, Panik und allgemeine Schwäche. Teilweise hatte ich keine Energie zum Leben, konnte nicht laufen und war ständig erschöpft. Nun ich wagte nach 2 Jahren das Medikament abzusätzen. Natürlich ging der Blutdruckhoch, jedoch von Tag zu Tag bekam ich Lust zu Leben, mein Lächeln kehrte zurück, Freude am Leben, endlich habe ich Kraft, endlich bin ich zurück. Ich gehöre eben zu dem angeblich 1% Menschen die nach Einnahme von Losartan an so was leiden. Ich Frage mich wie viel Menschen statt das Medikament abzusetzen, nehmen es weiter und gehen zum Psychiater um die Nebenwirkungen zu behandeln. So ging es mir, traurig aber war. 2 Jahre Leidensweg und endlich Erlösung durch absetzen. 3 Wochen sind es her und mit jedem weiterem Tag geht es Berg auf.