Dr. med. Martin Krohm, Bremen, Facharzt für Innere Medizin, Arzt

• Bewertung Nr. 209.273 für Dr. med. Martin Krohm vom 07.12.2012

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  Bewertung

  Behandlungserfolg
  Kompetenz
  Beratungsqualität
  Team Freundlichkeit
  Praxisausstattung
  Mitbestimmung
  Empfehlung
  Gesamt-Durchschnitt	3,0 / 10

  Terminvereinbarung
  
  
  

  Wartezeit auf einen Termin:-

  Wartezeit im Wartezimmer:-

  Behandlungs-Dauer: Oktober 2011 bis Oktober 2011

  Versicherung: Der Patient ist gesetzlich versichert.

  Geschlecht des Patienten:männlich

  Alter des Patientenzwischen 40 und 50 Jahren

  • War die Behandlung erfolgreich? Konnte der Arzt ihnen helfen?
  • Wie beurteilen Sie die fachliche Kompetenz des Arztes? Hatten sie den Eindruck, dass die richtigen Behandlungsmethoden gewählt wurden?
  • Wie beurteilen Sie die Beratung durch den Arzt? Wurden die Diagnosen und Behandlungen erklärt?
  • Fanden sie die Wartezeit auf einen Termin und im Wartezimmer angemessen?
  • Wie war die Freundlichkeit des Praxisteams? Am Telefon, Empfang und die Arzthelferinnen?
  • Wie ist die Praxis ausgestattet? Modern? Sauber?
  • Wurden sie ausreichend in die Entscheidungen einbezogen?
  • Empfehlen Sie den Arzt?

  Ich wurde im Oktober 2011 im St.Joseph Stift Krhs.Bremen aufgrund von Gallenkoliken aufgenommen und von Dr. Viohl behandelt. Mir sollten Gallensteine entfernt werden. Dabei wurde mir der Gallengang verletzt (durchlöchert). Es ist alles schief gelaufen, was schief laufen konnte und ich danke dem Herren heute noch dass ich lebe! Nach dem ersten Versuch kam ich zu mir und keiner informierte mich, was passiert war, sondern es wurde nur gesagt, dass ich noch mal in Narkose versetzt werde, da es Komplikationen gab. Als ich abends im Zimmer auf Station zu mir kam, dauerte es nur einige Minuten bis ich zusammenbrach, da ich keine Luft mehr bekam, begleitet mit heftigen Schmerzen, die ich so noch nie erlebt hatte. Wieder informierte man mich nicht, was überhaupt passiert war, sogar meine Frau wurde nicht informiert. Ich wurde nur ganz schnell auf die ITS verlegt und dann begann dass Martyrium. Nur durch Zufall in der Nacht von Mittwoch auf Donnertag wo ein CT gemacht wurde, informierte mich eine Krankenschwester, dass massive innere Blutungen vorlägen. Das Blut kam nachher oben und unten raus, wenn man es grass formuliert. Freitag musste ich notoperiert werden, da die Werte sehr schlecht waren und ich viel Blut verloren hatte. Ich bekam einen großen Schnitt (Brustkorb bis runter). Sogar bei der Not-OP informierte man wieder nicht meine Frau und mir selbst wurde, was für mich das schlimmste war, vor der Narkose auch noch gesagt, dass es schlecht um mich stünde da ich viel Blut verloren hatte. Als ich Samstags drauf auf der ITS wach wurde setzte sich dass Dilemma trotz Not-Op weiter fort. Ich blutete weiter, bis sonntags nach einem weiteren Eingriff endlich die Blutung gestillt werden konnte. Es dauerte sehr lange bis ich wieder danach wieder auf die Beine kam. Hinzu kommt dass ich selbst auch noch eine Schwerbehinderung habe! Ich finde es traurig, dass der Arzt, der mir das verursacht hatte sich nicht bis heute bei mir entschuldigt hat. Wütend macht es mich, dass er nach zehn Tagen des Vorfalls bei mir im Krhs. am Bett stand und den Kommentar abließ ,,Sorry, wo gehobelt wird fallen auch Späne''. Der einzige der sich für die Vorfälle dazu geäußert hatte, war der Chefarzt, der meinte, dass ich am seidenen Faden hing und es sehr knapp war und der Arzt der mir dass verursacht hatte, viel Stress an dem Tag hatte. Das konnte ich so nicht alles hinnehmen und ich schaltete einen Anwalt für Medizinrecht ein, der sich nun um den Fall kümmert. Es wird sicherlich Jahre dauern, aber für mich ist es wichtig und eine Genugtuung den Fall aufzuarbeiten, auch mit Hilfe von Psychologen. Es macht mich auch wütend und traurig, dass vom Krhs. St.Joseph Stift Bremen selbst bis heute keine Entschuldigung kam.

Weitere Bezeichungen für die Fachgebiete

Gastroenterologe

Die Informationen wurden zuletzt am 10.05.2024 überprüft.