Eosinophilie
Wir haben 1 Patienten Bericht zu der Nebenwirkung Eosinophilie.
Prozentualer Anteil | 100% | 0% |
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Durchschnittliche Größe in cm | 164 | 0 |
Durchschnittliches Gewicht in kg | 75 | 0 |
Durchschnittliches Alter in Jahren | 60 | 0 |
Durchschnittlicher BMIin kg/m2 | 27,89 | 0,00 |
Die Nebenwirkung Eosinophilie trat bei folgenden Medikamenten auf
- Zyprexa (1/323)
- 0%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego
Folgende Berichte von Patienten liegen bisher vor
Berichte über die Nebenwirkung Eosinophilie bei Zyprexa
Eosinophilie, Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Akathisie bei Zyprexa für Schlafentzugs-Psychose
Nachdem ich wegen aktuem Schlafentzug, verursacht durch Psychoterror meines Ex-Ehemannes, in einen psychotischen Zustand geriet, wurde ich von ihm in die Psychiatrie abgeschoben und von den dortigen Ärzten unreflektiert als angeblich manisch eingestuft und mit Zyprexa sediert. Mir wurde erklärt,...
Zyprexa bei Schlafentzugs-Psychose
Medikament | Wegen welcher Krankheit | Dauer der Einnahme |
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Zyprexa | Schlafentzugs-Psychose | 180 Tage |
Beschreibung der Wirksamkeit und Nebenwirkungen:
Nachdem ich wegen aktuem Schlafentzug, verursacht durch Psychoterror meines Ex-Ehemannes, in einen psychotischen Zustand geriet, wurde ich von ihm in die Psychiatrie abgeschoben und von den dortigen Ärzten unreflektiert als angeblich manisch eingestuft und mit Zyprexa sediert. Mir wurde erklärt, ich sei unheilbar krank und müsse das jetzt mein leben lang nehmen, weil ich ansonsten dauergast in der Psychiatrie werde (iatrogene Noxe). Bereits nach 3 Wochen spürte ich schwere Nebenwirkungen, über die ich nie aufgeklärt wurde, insbesondere sogenannte extrapyramidal-motorische Stäörungen (EPS), beginnend mit Tasikinesie, dann noch Akathisie. Es war mir nicht mehr möglich, auch nur 5 Sekunden zu sitzen, ich musste bis zu 16 Stunden täglich herumgehen, um mich zu erleichtern, ruhig Stehen war mir unmöglich, ich konnte nicht einmal mehr 2 U-Bahn-Stationen aushalten. Ich bekam darob täglich eine schwere Panikattacke, wel ich eine Selbstentfremdung bemerkte und diese "Störungen" mangels Info nicht zuordnen konnte. Ist ja logisch. Das sonst bei mir sehr gute räumliche Denken war rasch derart eingeschränkt, dass ich nur noch auf mir bekannten Wegen gehen konnte, an Reisen war nicht mehr zu denken, und ich wurde nach 2 Monaten für Monate völlig berufsunfähig (Architektin). Starke Gewichtszunahme folgte, Lichtempfindlichkeit (ich konnte mich nicht mehr in der Sone aufhalten). Eine Eosinophilie trat ein, Schlaflosigkeit und Tremor stellte sich ein, und starke Angstgefühle (wegen der Persönlichkeitsveränderungen/Selbstentfremdung und der EPS, die ich damals gar nicht namentlich kannte). Trotz aller Anzeichen für EPS und meiner Hilfesuche im Spital wurde ich monatelang ignoriert, mir wurde gegen die EPS Temesta gegeben, was ich aber nach 4 Wochen absetzen musste wegen Abhängigkeitsrisiko, mit den schweren EPS wurde ich alleigelassen. Ich war dauernd müde, hatte kaum noch Antrieb und verfiel in ein akinetisch-abulisches Syndrom. Wegen der schweren Nebenwirkungen, und weil ich insbesondere wegen der EPS nach Monaten nur noch im Kreis gehen konnte den ganzen Tag, mich daher auf nichts mehr konzentrieren konnte, wollte ich letzendlich nicht mehr leben. Nach 6 Monaten Leidensweg setzte eine Spitalsärztin, die mich monatlang leiden ließ, dann doch Zyprexa ab. Es folgte ein Medikamentenentzug von mehreren Monaten, der sich hauptsöchlich mit Schlafstörungen, Unruhe, Tremor, Antriebslosigkeit und Verdauungsproblemen zeigte. Die EPS waren nach dem Absetzen nach 4 (!) Tagen völlig weg, ich frage mich heute noch, warum ich einen so langen Leidensweg gehen mußte. Ich trug eine Spätdyskinesie davon, weil ich das Medikament 6 Monate nahm. Diese äußert sich in gelegentlichen unkontrollierten Beinzuckungen teilweise mit einer kurzen Verschraubungsbewegung, und Zuckungen in der Gesichtsmuskulatur, nichts davon hatte ich je vor der Einnahme von Zyprexa.
Die Nebenwirkungen dieses Beitrags wurden wie folgt zusammengefasst:
Eosinophilie, Gewichtszunahme, Antriebslosigkeit, Angstzustände, Schlaflosigkeit, Akathisie
Bewertung der Medikamente durch den Eintragenden:
Zyprexa
Wirksamkeit | |
Verträglichkeit | |
Anwendung | |
Preis/Leistungs-Verhältnis | |
Empfehlung | |
Durchschnitt |
Wirkstoffe der Medikamente:
Patientendaten:
Geburtsjahr: | 1964 | ||
Größe (cm): | 164 | Eingetragen durch Patient | |
Gewicht (kg): | 75 | ||
Geschlecht: | weiblich |
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Kommentare zu diesem Erfahrungsbericht:
Folgende Nebenwirkungen sind häufig in Kombination mit Eosinophilie aufgetreten:
- Gewichtszunahme (1/1)
- 100%
- Antriebslosigkeit (1/1)
- 100%
- Angstzustände (1/1)
- 100%
- Schlaflosigkeit (1/1)
- 100%
- Akathisie (1/1)
- 100%
Anzahl der Nennungen der Nebenwirkung bezogen auf die Anzahl der Berichte bei sanego